Wohnen zu Zweit! Die im Dachgeschoss gelegene Wohnung in diesem 3-Parteienhaus ist ideal für Zwei. Zurzeit noch teilweise im Rohbauzustand aber mit ein wenig Phantasie und Kreativität können Sie schon erahnen, dass eine moderne Wohnung auf neuestem Stand entsteht. Über die massive Holztreppe aus den 60er geht es in Ihr neues Zuhause. Aufschließen und nach Hause kommen. Sie betreten Ihre neue Wohnung direkt im Wohnbereich. Großzügig und hell geschnitten ist hier Ihr Wohnzimmer, gerne mit integriertem Essbereich. Rechts ist das nagelneue Tageslichtbadezimmer. Hier werden die Wände halbhoch und im Nassbereich (Dusche) deckenhoch gefliest. Die Keramik bestehend aus einer Eck-Dusche, einem Waschtisch und einer Toilette werden in weiß sein. Angrenzend ist der Heizungsraum mit Platz zum Abstellen von Ihren Utensilien. Nebenan ist die offene Küche. Hier ist ein Dunstabzug geplant. Sie genießen beim Kochen das Licht von oben durch das große Dachfenster. Zum Abstellen Ihrer Vorräte ist hinter der Küche ein kleiner Abstellraum. Über den hellen Wohnraum wieder zurück auf die andere Seite. Gerne können Sie sich hier einen Arbeitsbereich einrichten. Für einen erholsamen Schlaf mit Blick in den Himmel ist ein Schlafzimmer mit von der Partie. Zum Abstellen von weiteren persönlichen Sachen ist ein separater Abstellraum vom Wohnraum aus zu begehen. Die Fußböden werden noch mit Vinyl ausgelegt. Alle Fenster sind mit Rollläden-, Dachfenster mit Jalousien mit Fernbedienung versehen. Geparkt wird auf Ihrem Stellplatz hinter dem Haus. Ein Gartenhaus sorgt noch für Abstellfläche für z.B. Fahrräder etc. Freuen Sie sich auf Ihre neue Wohnung. Gerne vereinbare ich einen Besichtigungstermin mit Ihnen. Rufen Sie mich an, Iris Brand, Tel. 02252-950120.
Ausstattung
= Energieausweis liegt vor = Dachgeschosswohnung = Ausbau in 2021 = Gas-Etagen Heizung aus 2021 = Brennwert-Therme von Brötje aus 2021 = Warmwasserversorgung zentral über die Heizung = 3-fach isolierte Fenster mit Kunststoffrahmen = 2-fach wärmegedämmtes Dach = Dachfenster alle elektrisch zu bedienen mit Jalousien = Kunststoff-Rollläden an allen Fenstern = Tageslicht-Badezimmer mit einer Eck-Dusche, einem Waschtisch und einer Toilette ( nach Fertigstellung) = Nassbereich deckenhoch und restliches Badezimmer halbhoch mit Fliesen ausgestattet (nach Fertigstellung) = Küche mit noch festzulegendem Dunstabzug und angrenzendem Vorratsraum = Heizungraum als weiterer Abstellraum am Badezimmer = sep. Abstellraum = offener Wohnraum mit Essbereich und Arbeitsbereich = offener Übergang zur Küche = Wände verputzt und weiss gestrichen = Fußböden ausgelegt mit Vinyl (nach Fertigstellung) = monatl. Miete € 520,00 = zuzüglich € 100,00 Nebenkosten = Stellplatz € 30,00
Lage
Das Mehrstraßendorf Geich liegt nördlich des Neffelbachs in direkter Nachbarschaft zu Füssenich, mit dem es zwischenzeitlich zusammengewachsen ist. Die ehedem selbstständigen Dörfer stellen jetzt einen geschlossenen Siedlungskomplex dar. Wie andere Ortschaften Zülpichs wird auch Geich aus einem keltisch-römischen Siedlungsplatz heraus entstanden sein. Das Dorf war immer besonders durch die Landwirtschaft geprägt; noch zu beginn des 20. Jahrhunderts gab es 30 selbstständige Bauernhöfe. Das Dorfbild zeigt daher vornehmlich kleinere und mittlere Fachwerk-Hofanlagen. Diese sind durchaus auch einmal als anspruchsvoller Vierflügeltyp in Backstein ausgeführt. Unter den älteren in Stein ausgeführten Gebäuden sticht besonders das an der Aachener Straße gelegene sogenannte „Stenere Hus“ von 1657 heraus. Dabei handelt es sich um ein zweigeschossiges Wohnhaus in Bruchstein mit rundbogigem Haupteingang. Etwa gleich alt ist die nahe gelegene Kapelle St. Rochus und Brigida. In Pestzeiten entstanden, wurde sie 1781 baulich erneuert. Sie zeigt sich heute als schlichter barocker Saalbau mit Apsis, schiefergedecktem Satteldach und spitbehelmtem Dachreiter. Nur wenige Schritte entfernt, in Richtung des Neffelsees, steht eine Vierflügel-Hofanlage unter Denkmalschutz. Sehenswert ist auch ein liebevoll renovierter Fachwerkhof aus dem Jahr 1647 am „Valder“, dem ehemaligen Dorfmittelpunkt. Die unmittelbaren Nachbardörfer Geich und Füssenich waren bereits miteinander verwoben, bevor sie 1969 auch verwaltungstechnisch zusammengefasst wurden. Das betraf ebenso die gemeinsame Prägung durch den Braunkohlebergbau, der sich von Mitte der 1950er-Jahre bis Ende der 1960er-Jahre direkt am Ortsrand ausbreitete. Dieser Tagebau reichte von den beiden Dörfern bis zum Stadtrand Zülpichs hin. Nördlich Geichs entstand auf freiem Feld eine der modernsten Brikettfabriken des Rheinischen Reviers mitsamt einem Kraftwerk. Als Hinterlassenschaft sind Teile des inzwischen ungenutzten Fabrikgeländes noch erhalten. Hier und in den ehemaligen Werkhallen des Tagebaus sind heute verschiedene Betriebe, angesiedelt. Der Tagebau ist auf Zülpich rekultiviert worden, das Restloch wurde zum jetzigen Neffelsee gestaltet. Er soll im Gegensatz zum Wassersportsee der Natur ein Refugium bieten. Der Bergbau ist den Alteingesessenen durchaus in positiver Erinnerung geblieben: Brikettfabrik und Kraftwerk brachte den Ort während der Bergbauzeit an die Spitze der sogenannten steuerstarken Gemeinden im Kreis Düren. Nach dem Rückzug des Bergbauunternehmens, dessen Erwartungen auf Absatz von Braunkohlebriketts sich nicht erfüllt hatten, sind diese goldene Zeiten längst vorbei. Eine Info-Tafel am Geicher Parkplatz direkt neben dem Rundweg um den Neffelsee illustriert diese kurzlebige Vergangenheit als Bergbaustandort. In ca. 2 km Entfernung ist die Stadt Zülpich. Hier finden Sie alles für Ihren täglichen Bedarf, Ärzte, Einkaufsmöglichkeiten, Freizeitangebot, Kindergärten und Schulen.
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