Heizungstausch: Handlungsbedarf bei Etagenheizungen
Eigentumswohnung / WEG
Seit Anfang 2024 ist das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) in Kraft. Es soll dazu beitragen, dass Deutschland seine Klimaziele erreichen kann. Auch wenn noch kein Heizungstausch ansteht, besteht für Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG) mit gemischten Heizsystemen oder Etagenheizungen bereits jetzt Handlungsbedarf.
Seit Anfang 2024 ist das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) in Kraft. Es soll dazu beitragen, dass Deutschland seine Klimaziele erreichen kann. Auch wenn noch kein Heizungstausch ansteht, besteht für Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG) mit gemischten Heizsystemen oder Etagenheizungen bereits jetzt Handlungsbedarf.
Eine frühzeitige Planung ist nicht nur sinnvoll, um Kosten zu sparen, sondern auch, um wichtige Abstimmungsprozesse rechtzeitig durchführen zu können. Der Heizungstausch wird durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) umfassend unterstützt. Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) gibt klare Regeln vor, wie der Heizungstausch durchgeführt werden kann.
Diese Regelungen gelten nicht nur für dezentral beheizte Gebäude, sondern auch für gemischt versorgte Gebäude oder Gebäude mit mehreren parallel betriebenen Zentralheizungen. Seit Januar 2024 müssen neue Heizungen zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden, mit Übergangsfristen für bestehende Gebäude. In Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern ist der Einbau von Heizungen mit 65 Prozent erneuerbaren Energien spätestens nach dem 30. Juni 2026 (Ende der kommunalen Wärmeplanung; in Städten mit bis zu 100.000 Einwohnern nach dem 30. Juni 2028) verpflichtend.
Spätestens wenn die erste Gasetagenheizung ausfällt und nicht mehr repariert werden kann, muss eine Eigentümerversammlung einberufen werden, um das weitere Vorgehen zu klären. Fällt eine Gasetagenheizung nach Mitte 2026 bzw. 2028 (s.o.) aus, beginnt eine fünfjährige Frist für die Entscheidung über die Umstellung auf eine Zentralheizung oder die Beibehaltung der Etagenheizung. Bis zur vollständigen Umsetzung der Pläne innerhalb von maximal 13 Jahren ist mindestens einmal jährlich über den Stand der Umsetzung zu berichten. Die Umstellung auf eine zentrale Wärmeversorgung erfordert oft größere bauliche Veränderungen, die sorgfältig geplant werden müssen. Die Kosten werden nach Miteigentumsanteilen umgelegt.
Wichtig: Bis zum 31. Dezember 2024 müssen alle wichtigen Informationen über die im Haus vorhandenen Einzelheizungen erfasst werden. Dies sind insbesondere Angaben zu Art, Alter, Betriebszustand und Nennwärmeleistung der Anlagen. Die relevanten Daten liefert der Bezirksschornsteinfegermeister aus dem Kehrbuch.#
Im ersten Halbjahr 2025 sind die Angebotsmieten in nahezu allen kreisfreien Städten weiter gestiegen, zum Teil mit Steigerungsraten im zweistelligen Prozentbereich. Das zu geringe Wohnungsangebot, die anhaltende Wohnungsbaukrise sowie die hohe Nachfrage üben Druck auf den deutschen Mietwohnungsmarkt aus.
Der Glasfaserausbau ist in Deutschland sehr unterschiedlich fortgeschritten. In Städten, in denen viele Menschen in Mehrfamilienhäusern leben, ist die Glasfaserversorgung noch nicht optimal. Eine maßgebliche Rolle spielen die Netze innerhalb der Häuser, denn das Internet ist nur dann superschnell, wenn die Glasfaserleitungen bis in die Wohnungen verlegt werden.
Die Bundesregierung hat wichtige Vorhaben im Energiebereich auf den Weg gebracht. Neben dem Kohlendioxid-Speichergesetz und der Vereinfachung des Vergaberechts soll etwa die Genehmigung von Windenergieanlagen auf See und von Stromnetzen beschleunigt werden. Darüber hinaus sollen der Verbraucherschutz gestärkt und Unternehmen sowie Verbraucher entlastet werden.
Photovoltaik ist nach wie vor ein wichtiger Faktor für die Energiewende und steigert den Wert eines Gebäudes. Die Technologien zur Produktion und Speicherung erneuerbarer Energien sind vorhanden und entwickeln sich stetig weiter. Ihre großflächige Umsetzung gelingt noch nicht überzeugend. Es gilt, Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit unter ein (Solar-)Dach zu bringen
Der Kauf einer Immobilie gehört zu den größten finanziellen Weichenstellungen im Leben. Die wichtigsten Fragen sollten am besten gleich zu Beginn geklärt werden. Was ist langfristig erfolgversprechender: der Kauf eines Neubaus oder einer Bestandsimmobilie?
Der Sommer 2025 begann mit Temperaturen von bis zu 40 Grad. Meteorologen warnen vor einer beunruhigenden Klimadynamik. Nicht jeder kann bei Hitze kurzfristig an den Strand ausweichen. Was ist zu tun?
Hohe Mieten, stagnierende Kaufpreise und stabile Zinsen sind derzeit die Rahmenbedingungen auf dem Immobilienmarkt. Für Kaufinteressenten und Verkaufende von Immobilien bedeutet das: Der Markt ist berechenbarer geworden – und es ergeben sich neue Chancen.
In anderen europäischen Ländern wie Dänemark oder Estland können viele behördliche Angelegenheiten bequem vom Sofa aus digital erledigt werden. In Deutschland sind wir davon noch meilenweit entfernt, aber es geht voran – zum Beispiel beim Notar.
Der enorme Preisanstieg bei den Mieten hat sich abgeschwächt. Allerdings werden die Mieten nach Einschätzung des Analyseinstituts Empirica „solange steigen, bis sowohl die Herstellungskosten für Wohnungen stagnieren als auch die Kluft zwischen Neubaunachfrage und tatsächlichen Fertigstellungen geschlossen ist“.