Der eigene Garten ermöglicht es, sich den einen oder anderen Traum zu erfüllen. Ein eigener Pool ist ein riesiges Vergnügen – nicht nur für Kinder. Welche Rechte und Pflichten Mieter und Eigentümer haben, lesen Sie hier.
Einen fest installierten Pool im eigenen Garten zu realisieren, kann aufwendig sein. Wer großen Aufwand vermeiden möchte, sollte sich für einen Aufstellpool entscheiden. Ob dafür eine Baugenehmigung notwendig ist, legen die jeweiligen Landesbauordnungen fest. In den meisten Bundesländern sind Pools mit einem Fassungsvermögen von bis zu 100 Kubikmetern ohne besonderes Verfahren erlaubt. „Trotzdem empfiehlt es sich, vor der Anschaffung bei der örtlichen Baubehörde nachzufragen“, rät Sabine Brandl, Juristin der ERGO Rechtsschutz Leistungs-GmbH.
Die Abstandsregelungen zum Nachbargrundstück, die in der Landesbauordnung festgelegt sind, müssen eingehalten werden. Der Bebauungsplan der Gemeinde kann vorschreiben, dass bestimmte Flächen nicht bebaut werden dürfen. In der Nähe denkmalgeschützter Bauten kann zudem eine Genehmigung des Denkmalschutzamts erforderlich sein.
Mieter müssen sowohl vor dem Einbau eines Einbaupools als auch vor der Aufstellung eines großen Aufstellpools die Zustimmung des Vermieters einholen. Bei Mehrfamilienhäusern darf die Nutzung des Gartens durch die anderen Mieter nicht beeinträchtigt werden. Mitglieder einer Eigentümergemeinschaft benötigen für bauliche Veränderungen am Gemeinschaftseigentum einen Beschluss der Eigentümerversammlung. Das gilt auch für Flächen mit Sondernutzungsrecht, etwa in einer Reihenhausanlage.
Von einem Pool im Garten darf keine Gefahr für andere ausgehen. Ein mit Wasser gefüllter Pool sollte bei Nichtbenutzung mit einer Abdeckung gesichert sein, um Verletzungen und Schadenersatzansprüchen vorzubeugen. Der Pool kann auch für fremde Kinder aus der Nachbarschaft eine große Versuchung darstellen. Achtung: Hier drohen Haftungsrisiken! Geltende Ruhezeiten sind beim Planschen ebenfalls zu beachten.
Das Poolwasser muss richtig entsorgt werden. Um sicherzugehen, sollten Poolbesitzer vor der Entsorgung die Bestimmungen der Gemeinde prüfen.
Der enorme Preisanstieg bei den Mieten hat sich abgeschwächt. Allerdings werden die Mieten nach Einschätzung des Analyseinstituts Empirica „solange steigen, bis sowohl die Herstellungskosten für Wohnungen stagnieren als auch die Kluft zwischen Neubaunachfrage und tatsächlichen Fertigstellungen geschlossen ist“.
Der Immobilienmarkt wirkt auf branchenfremde Beobachter derzeit wie ein schrill-bunter Gemüsemarkt in einem exotischen Land. Die Expertise eines Insiders kann bei wichtigen Entscheidungen weiterhelfen.
Wer will schon zur Gruppe der 0815-Menschen gehören? Jeder Mensch ist doch einzigartig. Andererseits helfen Durchschnittswerte dabei, die eigene Position einzuschätzen.
In Deutschland fehlen Wohnungen. Die hohen Mieten in Großstädten sind deshalb bis weit in die Mittelschicht hinein eine große Belastung geworden. Die jetzt verlängerte Mietpreisbremse soll verhindern, dass Mieter übermäßig belastet werden. Leider bremst sie auch den Wohnungsbau, der das Problem grundsätzlich lösen könnte.
Die Lebensbedingungen und damit die Anforderungen an Wohnungen ändern sich. Die Antwort darauf sind neue Wohnformen. Verschiedene Konzepte, die über traditionelle Wohnmodelle hinausgehen, zeichnen sich durch Gemeinschaft, Individualität oder Nachhaltigkeit aus. Eine dieser neuen Wohnformen ist das sogenannte Micro-Living.
Das ist eine gute Nachricht: Das Abfallaufkommen ist so niedrig wie seit 2010 nicht mehr. Und: Erstmals seit 2012 gab es weniger als 200 Millionen Tonnen Bau- und Abbruchabfälle. Die Bundesbürger machen vieles richtig.
Vorausschauendes Planen kann sich auszahlen. Wer sich jetzt schon mit dem Thema befasst, hat mehr Zeit, die richtige Entscheidung zu treffen. Der Anteil von Wärmepumpen als primäre Heizung hat sich binnen zehn Jahren verdoppelt – das ist eine Überlegung wert.
Extreme Hitzeereignisse gehören zu den folgenschwersten Auswirkungen des Klimawandels. Prognosen des Deutschen Wetterdienstes zeigen, dass Hitzewellen in Deutschland künftig häufiger auftreten werden. Worauf müssen Immobilieneigentümer achten?
Die Baugenehmigungszahlen in Deutschland sind seit der Zinserhöhung im Jahr 2022 stark gesunken. Eine gute Nachricht für Bauwillige und Wohnungssuchende: Die Entwicklung zeigt endlich wieder einen deutlichen Trend nach oben.