Der IW-Wohn-Index untersucht vierteljährlich die Entwicklung der Kauf- und Mietpreise für Wohnimmobilien in Deutschland. Das IW-Institut geht davon aus, dass sich die Nachfrage aufgrund sozio-demografischer Veränderungen nach Wohnungsgrößen differenziert.
Der IW-Wohn-Index untersucht vierteljährlich die Entwicklung der Kauf- und Mietpreise für Wohnimmobilien in Deutschland. Das IW-Institut geht davon aus, dass sich die Nachfrage aufgrund sozio-demografischer Veränderungen nach Wohnungsgrößen differenziert.
Die Kaufpreise für Wohnimmobilien stagnieren im ersten Quartal 2024. Der IW-Wohn-Index zeigt unveränderte Werte für Eigentumswohnungen und nur leichte Preisrückgänge von 0,1 Prozent bei Ein- und Zweifamilienhäusern im Vergleich zum Vorquartal. Im Vergleich zum Vorjahresquartal fallen die Preisrückgänge deutlicher aus. Sie betragen 3,6 Prozent für Eigentumswohnungen und 4,0 Prozent für Ein- und Zweifamilienhäuser.
Bei den Mieten zeigt der Index im historischen Vergleich einen starken Anstieg. Die inserierten Neuvertragsmieten stiegen im Vergleich zum Vorjahresquartal um 5,3 Prozent. Auch der Vergleich zum Vorquartal zeigt mit einem Plus von 1,5 Prozent eine deutliche Dynamik. Das IW-Institut rechnet mit einer möglichen weiteren Verschärfung der Knappheit auf dem Mietwohnungsmarkt.
Insgesamt zeigen sich deutliche regionale Unterschiede: Außerhalb der Top-7-Städte zeichnet sich eine Erholung der Kaufpreise ab. Ein moderater Anstieg der inserierten Kaufpreise ist in den übrigen Großstädten und in den ländlichen Kreisen zu beobachten. Die Mieten steigen in allen Regionstypen stark an, insbesondere in den Großstädten und deren Umland.
Die stärkste Mietpreisdynamik zeigt sich in Berlin mit einem Plus von 6,0 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Dagegen ist bei den Kaufpreisen in den hochpreisigen Lagen eine weitere Abwärtsdynamik zu beobachten. So beträgt der Rückgang in München 2,4 Prozent. In den mittelpreisigen Städten stagnieren die Kaufpreise hingegen oder steigen moderat an.
Den größten Einfluss auf die Marktentwicklung bei Mieten und Kaufpreisen haben derzeit die starke Zuwanderung nach Deutschland vor allem in die Ballungszentren und die Dominanz kleiner Haushalte bei der Wohnungsnachfrage.
Der Hamburg-Standard soll eine neue Baukultur ermöglichen, mit der auch in Zukunft bezahlbarer und attraktiver Wohnraum geschaffen werden kann. Durch eine bedarfsgerechtere Planung, effizientere Managementprozesse sowie schnellere Genehmigungen können im Wohnungsneubau bis zu 2.000 Euro brutto pro Quadratmeter Wohnfläche eingespart werden.
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Die rechtlich notwendige Änderung der Grundsteuer – also der Besteuerung von Grund und Boden – war seit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts im Jahr 2018 ein hitzig diskutiertes Thema – und ist es teilweise immer noch.
Die Stadt von morgen spielt eine entscheidende Rolle beim Klimawandel und eröffnet neue Chancen, urbane Räume zukunftsfähig weiterzuentwickeln. Dafür braucht es innovative Konzepte für Wohnen, Bauen, Mobilität, Energie, Kommunikation, Unterhaltung, Sicherheit und vieles mehr.
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