Wer für sich und die Familie ein Wohnhaus neu bauen lässt oder ein neu gebautes Haus kauft, setzt damit für Jahrzehnte ein Zeichen für die Zukunft und macht eine Aussage: So wollen wir wohnen.
In der Architektur lassen sich heute zwei große Strömungen ausmachen: Einerseits stehen traditionell inspirierte Architekturstile, andererseits Form- und Strukturauffassungen, die sich an der Moderne, dem International Style, dem Bauhaus oder dem neuen Bauen orientieren.
„In der öffentlichen Debatte artikuliert sich häufig Unbehagen bezüglich sogenannter moderner Architektur, die als kalt, unwirtlich, monoton, indifferent, lieblos und als Störung von Ortsidentität wahrgenommen wird“, erklärt Prof. Dr. Michael Heinrich von der Hochschule Coburg. Die architektonische Fachwelt orientiert sich häufig an der klassischen Moderne und verweist auf den sozial reformerischen Ansatz. Konservative Baustile werden dann schon mal als Kitsch, Kommerz oder bürgerliche Idylle bezeichnet.
Beide Strömungen machen den öffentlichen Raum und die Baukultur zur Projektionsfläche politisch-ideologischer Vorstellungen. Das ist nicht neu. Extreme Gegensätze liegen momentan im Trend.
Prof. Heinrich gehört zum Leitungsteam des Instituts Mensch & Ästhetik an der Hochschule Coburg und beschäftigt sich mit den ästhetisch-emotionalen Kriterien und Bedürfnissen, nach denen Menschen ihre Umgebung bewerten: Die gebaute Umwelt soll sich gut anfühlen, Wohlbefinden und Resilienz stärken. Heinrich plädiert dafür, Wissen aus verschiedenen Disziplinen zu integrieren und die physischen, psychischen und sozialen Bedürfnisse der Menschen ernst zu nehmen.
Ökonomische Anforderungen der Investorinnen und Investoren, gesetzliche Rahmenbedingungen, steigende Komfortansprüche, Bau-, Material- und Planungstechniken sowie unterschiedliche ästhetische Ansprüche verschiedener Milieus spielen ebenfalls eine Rolle. Gefragt ist eine zeitgemäße Architektur abseits politisch-ideologischer Überhöhung von Traditionalismus oder Moderne. Nicht zuletzt geht es auch darum, neue Wege zu suchen, die Nachhaltigkeit, Vielfalt und die Erkenntnis, dass Wärme und Ortsidentität wichtige menschliche Bedürfnisse sind, ernst zu nehmen.
Der Immobilienmarkt hat seit 2022 eine ungeahnte Entwicklung genommen: Die Immobilienpreise haben einen historischen Einbruch erlebt. Wirtschaftsinstitute beobachten die aktuelle Entwicklung daher sehr genau. Erste Lichtblicke lassen hoffen.
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Eine große Mehrheit der Weltbevölkerung unterstützt Klimaschutzmaßnahmen. 89 Prozent wünschen sich mehr politisches Engagement, 69 Prozent wären bereit, ein Prozent ihres Einkommens für Klimaschutzmaßnahmen auszugeben. Bei privaten Eigentümern spielen Kosten-Nutzen-Überlegungen jedoch eine große Rolle.
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Der Blick auf die Baugenehmigungszahlen trieb in den vergangenen Jahren vielen Beobachtern die Sorgenfalten auf die Stirn. Nun sehen die Zahlen erstmals wieder positiver aus. Das weckt die Hoffnung, dass der Abwärtstrend gestoppt sein könnte.
Der Hamburg-Standard soll eine neue Baukultur ermöglichen, mit der auch in Zukunft bezahlbarer und attraktiver Wohnraum geschaffen werden kann. Durch eine bedarfsgerechtere Planung, effizientere Managementprozesse sowie schnellere Genehmigungen können im Wohnungsneubau bis zu 2.000 Euro brutto pro Quadratmeter Wohnfläche eingespart werden.
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