Es lohnt sich, von Zeit zu Zeit alle Ausgaben im Haushalt auf den Prüfstand zu stellen. Wo kann man sparen? Was ist mit Versicherungen? Welche Einsparungen sind sinnvoll?
Die Konsumausgaben der privaten Haushalte beliefen sich laut aktuellem Sozialbericht auf durchschnittlich 2.846 Euro pro Monat (2022). Den größten Teil ihrer Konsumausgaben (36 Prozent) gaben die Haushalte für Wohnen, Energie und Wohnungsinstandhaltung aus. An zweiter Stelle folgten mit 15 Prozent die Ausgaben für Nahrungsmittel und Getränke. Auf Verkehr entfielen zwölf Prozent, auf Freizeit und Kultur neun Prozent, auf Bekleidung vier Prozent und auf Bildung weniger als ein Prozent.
Viele Bundesbürger haben das Gefühl, dass alles teuer geworden ist und suchen nach Möglichkeiten, mit ihrem Geld besser auszukommen. Wo kann man sparen, ohne auf Lebensqualität zu verzichten? Die Stiftung Warentest hat Versicherungen unter die Lupe genommen und berichtet, welche Versicherungen wirklich notwendig sind.
Eine gesetzliche oder private Kranken- und Pflegeversicherung ist unbedingt erforderlich, ebenso eine private Haftpflichtversicherung. Eine Kfz-Haftpflichtversicherung brauchen alle, die ein Fahrzeug besitzen. Für Hunde- und Pferdehalter ist in einigen Bundesländern eine Tierhalterhaftpflichtversicherung vorgeschrieben. Besitzer von Öltanks brauchen eine Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung.
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist empfehlenswert. Eine Risikolebensversicherung ist sinnvoll für alle, die für andere sorgen. Wer ein Haus besitzt, braucht eine Wohngebäudeversicherung mit Elementarschutz. Wer baut, braucht eine Bauherrenhaftpflicht. Hausbesitzer und Vermieter brauchen eine Haus- und Grundbesitzer-Haftpflichtversicherung. Haushalte mit höherwertigem Hausrat sollten eine Hausratversicherung abschließen. Eine Rechtsschutzversicherung ist je nach Rechtsschutzpaket sinnvoll.
Eine Krankenhaustagegeldversicherung ist laut Stiftung Warentest unnötig. Eine Sterbegeldversicherung ist meistens zu teuer. Eine Handy- und Tablet-Versicherung sowie eine Reisegepäckversicherung lohnen sich meist nicht. Eine Insassenunfallversicherung braucht niemand. Weitere Informationen unter „Diese Versicherungen können Sie sich sparen“ bei www.test.de.
Der Immobilienmarkt hat seit 2022 eine ungeahnte Entwicklung genommen: Die Immobilienpreise haben einen historischen Einbruch erlebt. Wirtschaftsinstitute beobachten die aktuelle Entwicklung daher sehr genau. Erste Lichtblicke lassen hoffen.
Wer für sich und die Familie ein Wohnhaus neu bauen lässt oder ein neu gebautes Haus kauft, setzt damit für Jahrzehnte ein Zeichen für die Zukunft und macht eine Aussage: So wollen wir wohnen.
Wer im Leben auf der sicheren Seite stehen will, braucht eine solide finanzielle Basis. Am besten gelingt die Vermögensbildung in jungen Jahren mit einer Investition in Immobilien, wenn Zinsen und Preise niedrig sind. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt dafür.
Eine große Mehrheit der Weltbevölkerung unterstützt Klimaschutzmaßnahmen. 89 Prozent wünschen sich mehr politisches Engagement, 69 Prozent wären bereit, ein Prozent ihres Einkommens für Klimaschutzmaßnahmen auszugeben. Bei privaten Eigentümern spielen Kosten-Nutzen-Überlegungen jedoch eine große Rolle.
Der eigene Garten bietet Erholung und Entspannung, Rückzug und Freiraum für attraktive Aktivitäten. Gärtnern ist gesund und muss nicht aufwendig sein. Für einen Garten mit pflegeleichten Gräsern, die im Trend liegen, gibt es hier die besten Tipps.
Der hydraulische Abgleich sorgt dafür, dass die Heizungsanlage effizient und sparsam arbeitet. Dabei werden Heizung und Thermostate so eingestellt, dass jeder Heizkörper genau die richtige Menge Warmwasser erhält.
Der Blick auf die Baugenehmigungszahlen trieb in den vergangenen Jahren vielen Beobachtern die Sorgenfalten auf die Stirn. Nun sehen die Zahlen erstmals wieder positiver aus. Das weckt die Hoffnung, dass der Abwärtstrend gestoppt sein könnte.
Der Hamburg-Standard soll eine neue Baukultur ermöglichen, mit der auch in Zukunft bezahlbarer und attraktiver Wohnraum geschaffen werden kann. Durch eine bedarfsgerechtere Planung, effizientere Managementprozesse sowie schnellere Genehmigungen können im Wohnungsneubau bis zu 2.000 Euro brutto pro Quadratmeter Wohnfläche eingespart werden.
Die Wohnwende erscheint vielen Menschen inzwischen dringlicher als die Klimawende. Denn die neue Bundesregierung steht vor gewaltigen Aufgaben. In der Multikrise geht es um Frieden in der Ukraine, die Ankurbelung der Wirtschaft, um Rente, Bildung und Digitalisierung