Wie wollen wir leben? Wollen wir autoarme Innenstädte, sind wir bereit mehr zu teilen und ist unser öffentliches Verkehrsnetz gut genug ausgebaut? Die aktuelle Studie von DC Developments zeigt, dass nachhaltiges Wohnen, moderne, barrierefreie Stadtplanung, autoarme Innenstädte und der Arbeitsplatz der Zukunft immer wichtiger werden.
Wie wollen wir leben? Wollen wir autoarme Innenstädte, sind wir bereit mehr zu teilen und ist unser öffentliches Verkehrsnetz gut genug ausgebaut? Die aktuelle Studie von DC Development zeigt, dass nachhaltiges Wohnen, moderne, barrierefreie Stadtplanung, autoarme Innenstädte und der Arbeitsplatz der Zukunft immer wichtiger werden.
Projektentwickler planen heute die Bau- und Wohnprojekte von morgen. Bis ein geplantes Projekt realisiert wird, vergeht viel Zeit. Deshalb ist es wichtig, Trends, Anforderungen und Rahmenbedingungen genau zu kennen. Einerseits ist die Alterung der Gesellschaft in Deutschland Realität, andererseits ist eine Verjüngung der Bevölkerung auf dem Arbeitsmarkt zu beobachten. Für die Projektentwicklung stellt sich die Frage, wie die verschiedenen Generationen mit ihren neuen Bedürfnissen in das komplexe Gefüge einer Stadt integriert werden können und welche Rolle dabei die steigenden Anforderungen an die Nachhaltigkeit spielen.
Für die Studie wurden in Zusammenarbeit mit dem digitalen Meinungsforschungsinstitut Civey bundesweit 10.000 Menschen befragt. Die wichtigsten Ergebnisse:
• Die jüngeren Generationen sind Impulsgeber für einen nachhaltigen Lebensstil und gesellschaftliches Engagement. Rund 43 Prozent der Deutschen sind bereit, für eine klimafreundlichere Immobilie mehr Geld auszugeben.
• Eine „Stadt der Zukunft“ muss grün und barrierefrei sein: vom öffentlichen Nahverkehr bis zum Arbeitsplatz; über 60 Prozent der Deutschen sprechen sich für Barrierefreiheit in Büros aus.
• Die Zukunft liegt in kurzen Wegen, Fahrradwegen und öffentlichen Verkehrsmitteln: Rund 27 Prozent der Deutschen befürworten die Einführung autofreier Innenstädte.
In einer „Stadt der Zukunft“ wünschen sich die Deutschen, egal welches Alters, ob Single oder mit Kindern, vor allem mehr Grünflächen und Parks (45 Prozent). Für eine generationenübergreifende Stadtplanung sprechen sich 27,1 Prozent aus, wobei die Relevanz mit dem Alter der Befragten zunimmt, ebenso wie der Wunsch nach mehr Begegnungsräumen (13,7 Prozent). Für die ältere Generation sollte der öffentliche Raum vor allem Sitzmöglichkeiten, gastronomische Angebote und Barrierefreiheit bieten.
Schwere Unwetter haben in diesem Frühjahr Süddeutschland heimgesucht und im Spätsommer erneut Städte an Elbe und Oder bedroht. Die Wohngebäudeversicherung schützt Hausbesitzer vor den größten Schäden. Worauf Sie achten müssen:
In den Universitätsstädten ist es deutlich zu spüren – aber nicht nur dort: Mietwohnungen sind in allen Großstädten knapp und teuer. Die Folge: Mieter ziehen aufs Land oder bleiben in beengten Wohnverhältnissen in der Stadt. Was hilft gegen den Wohnungsmangel?
Noch nie war es für Studierende so schwer, ein Zimmer zu finden. Aber auch Familien haben es in deutschen Städten nicht leicht, geeigneten und bezahlbaren Wohnraum zu finden. Die Schere zwischen Bestands- und Neuvertragsmieten geht immer weiter auseinander.
„Not in my backyard, NIMBY“ heißt es oft, wenn es um Projekte geht, die zwar unbestreitbar wünschenswert sind, die aber niemand in seiner unmittelbaren Nachbarschaft haben möchte. Das ist zum Beispiel beim Thema Nachverdichtung der Fall. Dabei gibt es hervorragende Beispiele und Möglichkeiten.
Die Mietpreise steigen weiter, während die Kaufpreise für Eigentumswohnungen und Häuser derzeit stagnieren. Der einfache Grund: Es werden immer weniger Mietwohnungen angeboten, gleichzeitig ist die Nachfrage hoch. Vor allem in den deutschen Großstädten ist die Lage angespannt.
Die Immobilienpreise in Deutschland liegen erstmals seit rund zwei Jahren wieder im Plus. Im zweiten Quartal 2024 stiegen die Werte in allen Wohnsegmenten – also für Eigentumswohnungen, Ein- und Mehrfamilienhäuser – gegenüber dem Vorquartal und übertreffen dabei auch die aktuellen Inflationsraten.
KfW-Programm „Jung kauft Alt“: Fördermöglichkeiten für Familien ab 3. September 2024
Ab dem 3. September 2024 startet das neue KfW-Förderprogramm „Jung kauft Alt“, das speziell für Familien mit Kindern konzipiert ist. Dieses Programm bietet eine hervorragende Gelegenheit, sanierungsbedürftige Bestandsimmobilien zu erwerben und diese energetisch zu sanieren – und das zu äußerst attraktiven Konditionen. Lesen Sie weiter, um mehr über die Vorteile und Anforderungen des Programms zu erfahren.
Eigentumswohnungen gibt es erst seit Anfang der fünfziger Jahre. Seitdem haben sie einen Siegeszug angetreten und sind heute eine beliebte Form des Immobilieneigentums. Das zugrunde liegende Wohnungseigentumsgesetz wurde mehrfach reformiert. Nach einer Änderung im Jahr 2007 wurde es zuletzt im Jahr 2020 einer weiteren, sehr umfassenden Reform unterzogen. Nun steht eine weitere Novellierung an.
Nach dem medialen Hype um das Thema Heizen folgte die Ernüchterung. Das Gebäudeenergiegesetz, im Volksmund auch Heizungsgesetz genannt, wurde zum Ärgernis. Nun liefert der Zensus 2022 erste aktuelle Zahlen, wie in Deutschland geheizt wird und möglicherweise neue Impulse für den Austausch alter Heizungen.