Mit dem Herbst beginnt die Heizperiode. Mit wenigen Handgriffen kann man Energie sparen und hat es trotzdem mollig warm im Haus, wenn es draußen stürmt und hagelt.
Damit die Heizung effizient arbeitet, sind einige Maßnahmen erforderlich: Eine effiziente Wärmeversorgung beginnt mit dem richtigen Wasserdruck in der Heizungsanlage. Ist der Wasserdruck zu niedrig, sinkt die Heizleistung und die Heizkörper werden nicht richtig warm. Deshalb sollte vor dem Einschalten der Heizung unbedingt der Wasserdruck geprüft werden. Der Heizwasserdruck kann am Manometer der Heizungsanlage abgelesen werden. Liegt der Wasserdruck im grünen Bereich, kann die Heizung starten und das Heizungswasser effizient im Heizkreislauf zirkulieren. Ist der Wasserdruck jedoch zu niedrig, muss Wasser nachgefüllt werden.
Es gibt keinen optimalen Wasserdruck, der für alle Gebäude gilt. Er hängt unter anderem vom Höhenunterschied zwischen der Heizungsanlage und dem obersten Heizkörper, von der Gesamtlänge der Wasserleitungen und von der Anzahl der Heizkörper im Haus ab.
Die Entlüftung der Heizkörper ist eine der wichtigsten Vorbereitungen für den Heizbetrieb. Da Luft die Wärme schlechter leitet als Wasser, arbeiten schlecht entlüftete Heizkörper ineffizient und verursachen höhere Energiekosten. Ob eine Entlüftung fällig ist, erkennt man daran, dass die Heizkörper nicht richtig warm werden und gluckern. Vor dem Entlüften sollten Heizung und Umwälzpumpe ausgeschaltet werden. Mit dem Entlüftungsschlüssel wird das Entlüftungsventil an jedem Heizkörper gegen den Uhrzeigersinn geöffnet. Die überschüssige Luft entweicht mit einem leisen Zischen. Sobald ständig Wasser austritt, muss das Ventil schnell wieder geschlossen werden. Zum Schluss unbedingt den Wasserdruck prüfen. Ist er nach dem Entlüften zu niedrig, muss Wasser nachgefüllt werden.
Übrigens: Von einer Zahl auf dem Heizkörperthermostat zur nächsten erhöht sich die Raumtemperatur um jeweils vier Grad. Bei „1“ beträgt die Raumtemperatur etwa 12 Grad, bei „5“ etwa 28 Grad. Smarte Thermostate regeln automatisch die richtige Raumtemperatur, zum Beispiel wenn niemand zu Hause ist oder Räume nicht genutzt werden. Dazu müssen sie an die individuellen Bedürfnisse angepasst und richtig programmiert werden.
Im ersten Halbjahr 2025 sind die Angebotsmieten in nahezu allen kreisfreien Städten weiter gestiegen, zum Teil mit Steigerungsraten im zweistelligen Prozentbereich. Das zu geringe Wohnungsangebot, die anhaltende Wohnungsbaukrise sowie die hohe Nachfrage üben Druck auf den deutschen Mietwohnungsmarkt aus.
Der Glasfaserausbau ist in Deutschland sehr unterschiedlich fortgeschritten. In Städten, in denen viele Menschen in Mehrfamilienhäusern leben, ist die Glasfaserversorgung noch nicht optimal. Eine maßgebliche Rolle spielen die Netze innerhalb der Häuser, denn das Internet ist nur dann superschnell, wenn die Glasfaserleitungen bis in die Wohnungen verlegt werden.
Die Bundesregierung hat wichtige Vorhaben im Energiebereich auf den Weg gebracht. Neben dem Kohlendioxid-Speichergesetz und der Vereinfachung des Vergaberechts soll etwa die Genehmigung von Windenergieanlagen auf See und von Stromnetzen beschleunigt werden. Darüber hinaus sollen der Verbraucherschutz gestärkt und Unternehmen sowie Verbraucher entlastet werden.
Photovoltaik ist nach wie vor ein wichtiger Faktor für die Energiewende und steigert den Wert eines Gebäudes. Die Technologien zur Produktion und Speicherung erneuerbarer Energien sind vorhanden und entwickeln sich stetig weiter. Ihre großflächige Umsetzung gelingt noch nicht überzeugend. Es gilt, Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit unter ein (Solar-)Dach zu bringen
Der Kauf einer Immobilie gehört zu den größten finanziellen Weichenstellungen im Leben. Die wichtigsten Fragen sollten am besten gleich zu Beginn geklärt werden. Was ist langfristig erfolgversprechender: der Kauf eines Neubaus oder einer Bestandsimmobilie?
Der Sommer 2025 begann mit Temperaturen von bis zu 40 Grad. Meteorologen warnen vor einer beunruhigenden Klimadynamik. Nicht jeder kann bei Hitze kurzfristig an den Strand ausweichen. Was ist zu tun?
Hohe Mieten, stagnierende Kaufpreise und stabile Zinsen sind derzeit die Rahmenbedingungen auf dem Immobilienmarkt. Für Kaufinteressenten und Verkaufende von Immobilien bedeutet das: Der Markt ist berechenbarer geworden – und es ergeben sich neue Chancen.
In anderen europäischen Ländern wie Dänemark oder Estland können viele behördliche Angelegenheiten bequem vom Sofa aus digital erledigt werden. In Deutschland sind wir davon noch meilenweit entfernt, aber es geht voran – zum Beispiel beim Notar.
Der enorme Preisanstieg bei den Mieten hat sich abgeschwächt. Allerdings werden die Mieten nach Einschätzung des Analyseinstituts Empirica „solange steigen, bis sowohl die Herstellungskosten für Wohnungen stagnieren als auch die Kluft zwischen Neubaunachfrage und tatsächlichen Fertigstellungen geschlossen ist“.