Die Immobilienpreise sind seit 2022 deutschlandweit gesunken. Wo Familien jetzt günstige Einfamilienhäuser finden, hat das Internetportal ImmoScout24 untersucht. In sechs von 16 Bundesländern liegen die Preise unter dem Vorjahresniveau. Bei Neubauten ist dies in fünf Bundesländern der Fall, am deutlichsten in Bremen und Hamburg.
Die Immobilienpreise sind seit 2022 deutschlandweit gesunken. Wo Familien jetzt günstige Einfamilienhäuser finden, hat das Internetportal ImmoScout24 untersucht. In sechs von 16 Bundesländern liegen die Preise unter dem Vorjahresniveau. Bei Neubauten ist dies in fünf Bundesländern der Fall, am deutlichsten in Bremen und Hamburg.
Am günstigsten sind Einfamilienhäuser im Saarland, in Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen. Die höchsten Preissteigerungen für Bestandshäuser sind in Thüringen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen zu beobachten. Die Preise für Neubauten steigen am stärksten in Berlin, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen. Das zeigt eine aktuelle Auswertung von ImmoScout24 in den sechzehn Bundesländern.
Der Rückgang bzw. die Stagnation der Immobilienpreise ist eine Folge der Zinswende, die wiederum durch die steigende Inflation nach der Energiekrise eingeleitet wurde. Inzwischen hat die Europäische Zentralbank erstmals seit fast fünf Jahren den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte auf 4,25 Prozent gesenkt und damit eine Konsolidierung der Immobilienpreise und Erholungschancen für die Wirtschaft ermöglicht.
Die Immobilienpreise haben sich in den letzten zwei Jahren in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich entwickelt. Dennoch ist der Wunsch der Bundesbürger nach Wohneigentum ungebrochen. Besonders beliebt sind kleinere Häuser mit einer Wohnfläche von bis zu 150 Quadratmetern.
Die Zinsen haben sich mittlerweile auf einem stabilen Niveau eingependelt. Damit wird der private Immobilienerwerb wieder kalkulierbarer. Die Immobilienpreise für Einfamilienhäuser schwanken in den Bundesländern zwischen 2.133 Euro pro Quadratmeter im Saarland und 5.403 Euro pro Quadratmeter in Hamburg. Am stärksten stiegen die Angebotspreise für Bestandshäuser jedoch nicht in den nachfragestarken Stadtstaaten Berlin oder Hamburg, sondern in Thüringen. Dort stiegen die Angebotspreise für bestehende Einfamilienhäuser innerhalb eines Jahres um 3,7 Prozent. Auch in Nordrhein-Westfalen mit einem Plus von 3,6 Prozent und in Sachsen mit 3,4 Prozent verteuerten sich Einfamilienhäuser aus dem Bestand im Vergleich zum Vorjahr kräftig.
Wohnraum ist knapp und teuer. Dabei entspricht der Wohnungsstandard kaum modernen Anforderungen. Gleichzeitig kämpfen viele Kleinstädte in peripheren Lagen nach wie vor mit Bevölkerungsrückgang und Leerstand. Das muss sich dringend ändern.
Die Menschen in Deutschland wünschen sich Wohneigentum. Denn mit den eigenen vier Wänden verbinden sie mehr Selbstbestimmung und Entfaltungsmöglichkeiten. Doch Wunsch und Wirklichkeit klaffen derzeit weit auseinander. Das zeigt die Wohneigentumsquote.
Die Grafik des Statistischen Bundesamtes zeigt die Entwicklung der Immobilienpreise: Nach einem fast zehnjährigen Aufwärtstrend erreichte die Immobilienpreisentwicklung im Jahr 2022 ihren Höhepunkt. 2023 fielen die Immobilienpreise und erreichten 2024 ihren Tiefpunkt.
Der Klimawandel ist allgegenwärtig. Im Bereich Bauen und Wohnen wird mit Hochdruck an Lösungen gearbeitet, um die Folgen abzumildern. Wie sehen klimaresiliente Gebäude der Zukunft aus? Welche Materialien sind langlebig und kreislauffähig?
Heizen und Energie sind zu einem Dauerthema in der Immobilienwirtschaft geworden. Früher oder später müssen sich alle Hausbesitzer entscheiden, wie sie in Zukunft heizen wollen. In welche Richtung geht der Trend – Wärmepumpe, Solarenergie, Wärmenetze oder ...?
Eine Wohnung oder ein Haus zu kaufen statt zu mieten, wäre für viele die bevorzugte Wahl. Derzeit erschweren teure Finanzierungen den Wunsch nach Wohneigentum. Doch die Rahmenbedingungen verbessern sich zusehends und die Chancen auf Wohneigentum steigen
Schwere Unwetter haben in diesem Frühjahr Süddeutschland heimgesucht und im Spätsommer erneut Städte an Elbe und Oder bedroht. Die Wohngebäudeversicherung schützt Hausbesitzer vor den größten Schäden. Worauf Sie achten müssen:
In den Universitätsstädten ist es deutlich zu spüren – aber nicht nur dort: Mietwohnungen sind in allen Großstädten knapp und teuer. Die Folge: Mieter ziehen aufs Land oder bleiben in beengten Wohnverhältnissen in der Stadt. Was hilft gegen den Wohnungsmangel?
Noch nie war es für Studierende so schwer, ein Zimmer zu finden. Aber auch Familien haben es in deutschen Städten nicht leicht, geeigneten und bezahlbaren Wohnraum zu finden. Die Schere zwischen Bestands- und Neuvertragsmieten geht immer weiter auseinander.