Effizient heizen: Was bringt der hydraulische Abgleich?
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Der hydraulische Abgleich sorgt dafür, dass die Heizungsanlage effizient und sparsam arbeitet. Dabei werden Heizung und Thermostate so eingestellt, dass jeder Heizkörper genau die richtige Menge Warmwasser erhält.
Nach Angaben der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online kostet der hydraulische Abgleich für ein durchschnittliches Einfamilienhaus rund 925 Euro. Bei Mehrfamilienhäusern hängen die Kosten von der Größe des Gebäudes und der Anzahl der Wohneinheiten ab. Für ein Mehrfamilienhaus mit 500 Quadratmetern Wohnfläche liegen die Kosten bei rund 5.000 Euro.
Wer größere bauliche Veränderungen an einem Gebäude vorgenommen hat, sollte nach Abschluss der Arbeiten einen Abgleich durchführen lassen. Das Ergebnis hält lange, wenn keine weiteren Veränderungen vorgenommen werden. Wer Fördermittel in Anspruch nehmen will, muss je nach Maßnahme das Ergebnis des hydraulischen Abgleichs vorlegen. Das novellierte Gebäudeenergiegesetz (GEG) sieht vor, dass Eigentümer von Mehrfamilienhäusern mit mindestens sechs Wohneinheiten die Heizungsanlage ihres Gebäudes überprüfen und optimieren sowie einen hydraulischen Abgleich durchführen lassen müssen.
Abrechnungssysteme für Mehrfamilienhäuser wie Ista, Brunata-Metrona oder Techem bieten bereits spezielle Verfahren für den hydraulischen Abgleich der Heizungsanlage an. Die intelligente Heizungssteuerung von Brunata-Metrona wurde jetzt vom TÜV Rheinland zertifiziert.
Das zertifizierte Verfahren setzt auf einer Infrastruktur auf, die bereits im Rahmen des Submetering in Mehrfamilienhäusern installiert ist. Dadurch ist es deutlich kostengünstiger, einfacher und effizienter als herkömmliche Verfahren. Das Verfahren kann zu Energieeinsparungen von bis zu 30 Prozent führen. Das ist vor allem für Gebäude mit Gasheizungen ein wichtiges Argument. Denn allein in den vergangenen zwei Jahren wurden über 1,2 Millionen Gasheizungen neu installiert. Doch die Rahmenbedingungen für das Heizen mit Gas verschlechtern sich rapide: Steigende CO2-Preise, höhere Netzentgelte und gesetzliche Restriktionen werden das Heizen mit Gas in den kommenden Jahren deutlich verteuern.
Im ersten Halbjahr 2025 sind die Angebotsmieten in nahezu allen kreisfreien Städten weiter gestiegen, zum Teil mit Steigerungsraten im zweistelligen Prozentbereich. Das zu geringe Wohnungsangebot, die anhaltende Wohnungsbaukrise sowie die hohe Nachfrage üben Druck auf den deutschen Mietwohnungsmarkt aus.
Der Glasfaserausbau ist in Deutschland sehr unterschiedlich fortgeschritten. In Städten, in denen viele Menschen in Mehrfamilienhäusern leben, ist die Glasfaserversorgung noch nicht optimal. Eine maßgebliche Rolle spielen die Netze innerhalb der Häuser, denn das Internet ist nur dann superschnell, wenn die Glasfaserleitungen bis in die Wohnungen verlegt werden.
Die Bundesregierung hat wichtige Vorhaben im Energiebereich auf den Weg gebracht. Neben dem Kohlendioxid-Speichergesetz und der Vereinfachung des Vergaberechts soll etwa die Genehmigung von Windenergieanlagen auf See und von Stromnetzen beschleunigt werden. Darüber hinaus sollen der Verbraucherschutz gestärkt und Unternehmen sowie Verbraucher entlastet werden.
Photovoltaik ist nach wie vor ein wichtiger Faktor für die Energiewende und steigert den Wert eines Gebäudes. Die Technologien zur Produktion und Speicherung erneuerbarer Energien sind vorhanden und entwickeln sich stetig weiter. Ihre großflächige Umsetzung gelingt noch nicht überzeugend. Es gilt, Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit unter ein (Solar-)Dach zu bringen
Der Kauf einer Immobilie gehört zu den größten finanziellen Weichenstellungen im Leben. Die wichtigsten Fragen sollten am besten gleich zu Beginn geklärt werden. Was ist langfristig erfolgversprechender: der Kauf eines Neubaus oder einer Bestandsimmobilie?
Der Sommer 2025 begann mit Temperaturen von bis zu 40 Grad. Meteorologen warnen vor einer beunruhigenden Klimadynamik. Nicht jeder kann bei Hitze kurzfristig an den Strand ausweichen. Was ist zu tun?
Hohe Mieten, stagnierende Kaufpreise und stabile Zinsen sind derzeit die Rahmenbedingungen auf dem Immobilienmarkt. Für Kaufinteressenten und Verkaufende von Immobilien bedeutet das: Der Markt ist berechenbarer geworden – und es ergeben sich neue Chancen.
In anderen europäischen Ländern wie Dänemark oder Estland können viele behördliche Angelegenheiten bequem vom Sofa aus digital erledigt werden. In Deutschland sind wir davon noch meilenweit entfernt, aber es geht voran – zum Beispiel beim Notar.
Der enorme Preisanstieg bei den Mieten hat sich abgeschwächt. Allerdings werden die Mieten nach Einschätzung des Analyseinstituts Empirica „solange steigen, bis sowohl die Herstellungskosten für Wohnungen stagnieren als auch die Kluft zwischen Neubaunachfrage und tatsächlichen Fertigstellungen geschlossen ist“.