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21. August 2025

Hitze setzt Menschen im Sommer vermehrt zu

Umwelt / Energie / Technik

Der Sommer 2025 begann mit Temperaturen von bis zu 40 Grad. Meteorologen warnen vor einer beunruhigenden Klimadynamik. Nicht jeder kann bei Hitze kurzfristig an den Strand ausweichen. Was ist zu tun?

Ein Tag gilt als Hitzetag, wenn die Tageshöchsttemperatur mindestens 30,0 °C erreicht oder überschreitet. Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) hat sich die Zahl heißer Tage in den letzten Jahrzehnten verdoppelt. Häuser in Deutschland sind noch längst nicht auf die weiterhin zu erwartenden heißen Sommer vorbereitet.

 

Welche Maßnahmen bei Hitzewellen zu ergreifen sind und wie sich anhaltende Hitzetage auf die Arbeit im Krisenmanagement und Bevölkerungsschutz auswirken, hat der VDI in einer Expertenempfehlung zum Schutz vor Hitze veröffentlicht. Anhand dieser detaillierten und konkreten Empfehlung können sich Städte und Gemeinden besser auf extreme Hitze vorbereiten.

 

Auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tegel in Berlin startete gerade ein wissenschaftliches Projekt für eine klimaresiliente Stadt. Es ist eines der größten und ambitioniertesten Stadtentwicklungsprojekte Europas: die Nachnutzung des Flughafens und die Gestaltung eines neuen Stadtgebiets nach dem Prinzip der Schwammstadt mitten in Berlin.

 

Bis wirksame Klimaschutzmaßnahmen in großem Stil erfolgreich umgesetzt sind, ist Eigeninitiative gefragt. Beim Kühlen stehen Ventilatoren und Klimageräte hoch im Kurs, sie sind jedoch in Anschaffung und Verbrauch teuer. Jalousien und Sonnenschutzfolien sperren die Hitze aus und sind zumindest keine Energiefresser. Noch besser als jede private Abwehr von Hitze in der Wohnung sind jedoch grundlegende Maßnahmen, die bereits beim Bau oder Umbau von Gebäuden sowie in der Stadtplanung berücksichtigt werden.

 

Der Klimawandel erfordert ein Umdenken in allen Bereichen. Das Umweltbundesamt gibt dazu folgende Tipps: Vermeiden Sie körperliche Aktivität während der heißesten Tageszeit. Lüften Sie nachts und frühmorgens. Verschatten Sie Räume möglichst durch außenliegende Rollläden, da diese wirksamer sind als innenliegende. Kühlen Sie Ihren Körper mit einfachen Methoden wie einem kühlenden Fußbad. Halten Sie sich bei Hitze nicht zu lange in parkenden Autos auf.

 

Foto: © DolfiAm, Pixabay

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    Hohe Mieten, stagnierende Kaufpreise und stabile Zinsen sind derzeit die Rahmenbedingungen auf dem Immobilienmarkt. Für Kaufinteressenten und Verkaufende von Immobilien bedeutet das: Der Markt ist berechenbarer geworden – und es ergeben sich neue Chancen.

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    In anderen europäischen Ländern wie Dänemark oder Estland können viele behördliche Angelegenheiten bequem vom Sofa aus digital erledigt werden. In Deutschland sind wir davon noch meilenweit entfernt, aber es geht voran – zum Beispiel beim Notar.

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    Der enorme Preisanstieg bei den Mieten hat sich abgeschwächt. Allerdings werden die Mieten nach Einschätzung des Analyseinstituts Empirica „solange steigen, bis sowohl die Herstellungskosten für Wohnungen stagnieren als auch die Kluft zwischen Neubaunachfrage und tatsächlichen Fertigstellungen geschlossen ist“.

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