Eigentumswohnungen gibt es erst seit Anfang der fünfziger Jahre. Seitdem haben sie einen Siegeszug angetreten und sind heute eine beliebte Form des Immobilieneigentums. Das zugrunde liegende Wohnungseigentumsgesetz wurde mehrfach reformiert. Nach einer Änderung im Jahr 2007 wurde es zuletzt im Jahr 2020 einer weiteren, sehr umfassenden Reform unterzogen. Nun steht eine weitere Novellierung an.
Das Wohnungseigentumsgesetz ist mehr als 70 Jahre alt. Es trat 1951 in Kraft und stammt damit aus einer Zeit, in der Trümmerlandschaften und notdürftig gesicherte Wohngebäude das Bild vieler deutscher Innenstädte prägten. Nach einer Phase relativer Bedeutungslosigkeit stieg das Interesse an Eigentumswohnungen seit den 70er Jahren langsam an und hat inzwischen längst einen Siegeszug angetreten. Anfang 2018 besaßen knapp 14 Prozent aller Haushalte in Deutschland eine Eigentumswohnung.
Wohneigentum ist auch deshalb so beliebt, weil Wohnungseigentümer – anders als Mieter – das gemeinschaftliche Wohnen weitgehend selbst regeln und gestalten und mögliche Risiken gemeinsam tragen. Im Laufe der Jahrzehnte hat sich ein umfangreiches Regelwerk herausgebildet, das die Rechte und Pflichten der einzelnen Eigentümer festlegt. Die Wohnungseigentümerversammlung ist nach dem Wohnungseigentumsgesetz (WEG) das oberste Beschluss-, Willensbildungs- und Selbstverwaltungsorgan der Wohnungseigentümergemeinschaft. Die Wohnungseigentümer beschließen über alle relevanten Angelegenheiten des gemeinschaftlichen Eigentums.
Die Corona-Pandemie war der Auslöser für weitere Veränderungen. In Zeiten des Social Distancing mussten sich die Wohnungseigentümer etwas einfallen lassen, um wichtige Entscheidungen treffen zu können. Die Verwalterverbände haben sich schon früh für die Einführung virtueller Eigentümerversammlungen eingesetzt, damit die Gemeinschaft auch unter besonderen Umständen beschlussfähig bleibt.
Der Bundestag hat nun beschlossen, dass die virtuelle Eigentümerversammlung als zusätzliche Versammlungsmöglichkeit eingeführt wird. Die Versammlungen können nun auch unterjährig häufiger stattfinden, was angesichts der steigenden Anforderungen und des zunehmenden Fachkräftemangels in den Verwaltungen unerlässlich ist.
Vorausschauendes Planen kann sich auszahlen. Wer sich jetzt schon mit dem Thema befasst, hat mehr Zeit, die richtige Entscheidung zu treffen. Der Anteil von Wärmepumpen als primäre Heizung hat sich binnen zehn Jahren verdoppelt – das ist eine Überlegung wert.
Extreme Hitzeereignisse gehören zu den folgenschwersten Auswirkungen des Klimawandels. Prognosen des Deutschen Wetterdienstes zeigen, dass Hitzewellen in Deutschland künftig häufiger auftreten werden. Worauf müssen Immobilieneigentümer achten?
Die Baugenehmigungszahlen in Deutschland sind seit der Zinserhöhung im Jahr 2022 stark gesunken. Eine gute Nachricht für Bauwillige und Wohnungssuchende: Die Entwicklung zeigt endlich wieder einen deutlichen Trend nach oben.
Das Bundeskabinett hat den Entwurf eines Gesetzes zur Beschleunigung des Wohnungsbaus und zur Wohnraumsicherung beschlossen – den sogenannten Bau-Turbo. Damit erhalten Kommunen, Bauunternehmen und Bauwillige die Möglichkeit, schneller und flexibler zu bauen.
Der Immobilienmarkt hat seit 2022 eine ungeahnte Entwicklung genommen: Die Immobilienpreise haben einen historischen Einbruch erlebt. Wirtschaftsinstitute beobachten die aktuelle Entwicklung daher sehr genau. Erste Lichtblicke lassen hoffen.
Wer für sich und die Familie ein Wohnhaus neu bauen lässt oder ein neu gebautes Haus kauft, setzt damit für Jahrzehnte ein Zeichen für die Zukunft und macht eine Aussage: So wollen wir wohnen.
Wer im Leben auf der sicheren Seite stehen will, braucht eine solide finanzielle Basis. Am besten gelingt die Vermögensbildung in jungen Jahren mit einer Investition in Immobilien, wenn Zinsen und Preise niedrig sind. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt dafür.
Eine große Mehrheit der Weltbevölkerung unterstützt Klimaschutzmaßnahmen. 89 Prozent wünschen sich mehr politisches Engagement, 69 Prozent wären bereit, ein Prozent ihres Einkommens für Klimaschutzmaßnahmen auszugeben. Bei privaten Eigentümern spielen Kosten-Nutzen-Überlegungen jedoch eine große Rolle.
Der eigene Garten bietet Erholung und Entspannung, Rückzug und Freiraum für attraktive Aktivitäten. Gärtnern ist gesund und muss nicht aufwendig sein. Für einen Garten mit pflegeleichten Gräsern, die im Trend liegen, gibt es hier die besten Tipps.