In den Universitätsstädten ist es deutlich zu spüren – aber nicht nur dort: Mietwohnungen sind in allen Großstädten knapp und teuer. Die Folge: Mieter ziehen aufs Land oder bleiben in beengten Wohnverhältnissen in der Stadt. Was hilft gegen den Wohnungsmangel?
Eine Analyse von ImmoScout24 vergleicht die Entwicklung der Kauf- und Mietpreise der letzten acht Jahre. Das Ergebnis zeigt, dass der starke Druck auf den Mietmarkt zu einer erheblichen finanziellen Belastung für Mieterinnen und Mieter führt.
Aufgrund der niedrigen Zinsen und der hohen Nachfrage stiegen die Kaufpreise für Wohnungen und Häuser lange Zeit deutlich stärker als die Mieten. Während die durchschnittliche Miete für Bestandswohnungen in Deutschland zwischen 2016 und 2022 um 26,8 Prozent gestiegen ist, haben sich die Kaufpreise für Eigentumswohnungen im gleichen Zeitraum fast dreimal so stark erhöht (plus 76,5 Prozent). Im Jahr 2022 erreichte diese Entwicklung ihren Höhepunkt. Seither hat sich der Trend umgekehrt
Wer heute in Großstädten eine Wohnung sucht, hat es nicht nur mit steigenden Mieten, sondern auch mit einer starken Konkurrenz zu tun: In den 40 größten Städten Deutschlands gab es im März 2024 rund 21-mal so viele Anfragen nach Mietwohnungen wie nach Eigentumswohnungen. Dabei ist die Wohnsituation für Studierende in Deutschland sehr unterschiedlich. Während ein WG-Zimmer in Chemnitz, Jena oder Dresden noch vergleichsweise günstig ist, liegen die Mieten in Berlin, Hamburg oder Köln meist deutlich über der BAföG-Wohnkostenpauschale von 360 Euro. Am teuersten ist München mit durchschnittlich 760 Euro Miete inklusive Nebenkosten für ein WG-Zimmer.
Wenn Wohnungen knapp werden, muss dringend mehr gebaut werden. Darin sind sich alle Vertreter der Immobilienwirtschaft einig. Die neuen Zahlen zu den Baugenehmigungen sind aber ein Alarmsignal: Im Juli 2024 wurden 19,2 Prozent weniger Baugenehmigungen erteilt als im Juli 2023. „Es braucht jetzt Tempo, Tempo, Tempo: schnelle politische Beschlüsse, beschleunigte Planung plus Genehmigung und zügiges Bauen von Extra-Wohnungen, damit wieder mehr Menschen Chancen auf ein bezahlbares Zuhause haben“, kommentiert ZIA-Präsidentin Iris Schöberl die Situation.
Der Immobilienmarkt hat seit 2022 eine ungeahnte Entwicklung genommen: Die Immobilienpreise haben einen historischen Einbruch erlebt. Wirtschaftsinstitute beobachten die aktuelle Entwicklung daher sehr genau. Erste Lichtblicke lassen hoffen.
Wer für sich und die Familie ein Wohnhaus neu bauen lässt oder ein neu gebautes Haus kauft, setzt damit für Jahrzehnte ein Zeichen für die Zukunft und macht eine Aussage: So wollen wir wohnen.
Wer im Leben auf der sicheren Seite stehen will, braucht eine solide finanzielle Basis. Am besten gelingt die Vermögensbildung in jungen Jahren mit einer Investition in Immobilien, wenn Zinsen und Preise niedrig sind. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt dafür.
Eine große Mehrheit der Weltbevölkerung unterstützt Klimaschutzmaßnahmen. 89 Prozent wünschen sich mehr politisches Engagement, 69 Prozent wären bereit, ein Prozent ihres Einkommens für Klimaschutzmaßnahmen auszugeben. Bei privaten Eigentümern spielen Kosten-Nutzen-Überlegungen jedoch eine große Rolle.
Der eigene Garten bietet Erholung und Entspannung, Rückzug und Freiraum für attraktive Aktivitäten. Gärtnern ist gesund und muss nicht aufwendig sein. Für einen Garten mit pflegeleichten Gräsern, die im Trend liegen, gibt es hier die besten Tipps.
Es lohnt sich, von Zeit zu Zeit alle Ausgaben im Haushalt auf den Prüfstand zu stellen. Wo kann man sparen? Was ist mit Versicherungen? Welche Einsparungen sind sinnvoll?
Der hydraulische Abgleich sorgt dafür, dass die Heizungsanlage effizient und sparsam arbeitet. Dabei werden Heizung und Thermostate so eingestellt, dass jeder Heizkörper genau die richtige Menge Warmwasser erhält.
Der Blick auf die Baugenehmigungszahlen trieb in den vergangenen Jahren vielen Beobachtern die Sorgenfalten auf die Stirn. Nun sehen die Zahlen erstmals wieder positiver aus. Das weckt die Hoffnung, dass der Abwärtstrend gestoppt sein könnte.
Der Hamburg-Standard soll eine neue Baukultur ermöglichen, mit der auch in Zukunft bezahlbarer und attraktiver Wohnraum geschaffen werden kann. Durch eine bedarfsgerechtere Planung, effizientere Managementprozesse sowie schnellere Genehmigungen können im Wohnungsneubau bis zu 2.000 Euro brutto pro Quadratmeter Wohnfläche eingespart werden.