Wie Häuser in Zukunft gebaut werden können, wird derzeit erprobt. Im hannoverschen Stadtteil Kronsberg steht zum Beispiel ein Haus, das komplett aus Recyclingmaterial gebaut wurde. Es ist ein Prototyp, der beispielhaft für eine kreislauforientierte und ressourcenschonende Planung steht.
Wie Häuser in Zukunft gebaut werden können, wird derzeit erprobt. Im hannoverschen Stadtteil Kronsberg steht zum Beispiel ein Haus, das komplett aus Recyclingmaterial gebaut wurde. Es ist ein Prototyp, der beispielhaft für eine kreislauforientierte und ressourcenschonende Planung steht.
Klinker aus alten Dachziegeln, Fußböden aus aufbereitetem Altholz, Markisen und Rollos aus alten PET-Flaschen – der Markt für Recyclingprodukte boomt. Beim Bauen und Modernisieren gibt es bereits ein breites Angebot im Fach- und Onlinehandel. Was alles möglich ist, zeigt das Recyclinghaus in Hannover. Erstmals in Deutschland besteht ein Einfamilienhaus vollständig aus wiederverwendeten oder recycelten Baustoffen. Für die Fassade wurden gebrauchte Faserzementplatten und Holzlatten alter Saunabänke verwendet, für den Terrazzoboden alte Ziegelsteine. Die Fenster stammen aus dem Abbruch eines ehemaligen Fabrikgebäudes.
Was in den Medien auch als „Haus aus Müll“ bezeichnet wurde, hat zahlreiche Auszeichnungen, Nominierungen und Preise erhalten: den Sonderpreis Nachhaltigkeit beim Deutschen Fassadenpreis, den Innovationspreis in der Kategorie „Nachhaltigkeit“ des Immobilienverbandes BFW; das Haus war in der engeren Auswahl für den Niedersächsischen Staatspreis für Architektur und erhielt Nominierungen für den DAM Preis und den Bundespreis Ecodesign sowie einen „Sonderpreis“ beim Bundespreis Umwelt und Bauen. Die Aufzählung zeigt: Noch ist diese Bauweise die Ausnahme.
Wer heute ein Haus baut, hat viele Möglichkeiten. Auf dem Weg zu einer umweltfreundlicheren Architektur sind innovative Ansätze gefragt. So haben Forscherinnen und Forscher Fachwerkhäuser neu interpretiert und zeigen sie noch bis zum 6. Oktober 2024 auf der Landesgartenschau in Wangen im Allgäu. Zu den Innovationen im Bauwesen gehört auch das Bauen mit vorgefertigten Modulen. Sie ermöglichen eine große Vielfalt und verkürzen die Bauzeit erheblich. Die neue Rahmenvereinbarung Serielles und Modulares Bauen 2.0 liefert in einem europaweiten Verfahren 25 zukunftsweisende Konzepte für schnellen, kostengünstigen und qualitativ hochwertigen Wohnungsbau.
Im ersten Halbjahr 2025 sind die Angebotsmieten in nahezu allen kreisfreien Städten weiter gestiegen, zum Teil mit Steigerungsraten im zweistelligen Prozentbereich. Das zu geringe Wohnungsangebot, die anhaltende Wohnungsbaukrise sowie die hohe Nachfrage üben Druck auf den deutschen Mietwohnungsmarkt aus.
Der Glasfaserausbau ist in Deutschland sehr unterschiedlich fortgeschritten. In Städten, in denen viele Menschen in Mehrfamilienhäusern leben, ist die Glasfaserversorgung noch nicht optimal. Eine maßgebliche Rolle spielen die Netze innerhalb der Häuser, denn das Internet ist nur dann superschnell, wenn die Glasfaserleitungen bis in die Wohnungen verlegt werden.
Die Bundesregierung hat wichtige Vorhaben im Energiebereich auf den Weg gebracht. Neben dem Kohlendioxid-Speichergesetz und der Vereinfachung des Vergaberechts soll etwa die Genehmigung von Windenergieanlagen auf See und von Stromnetzen beschleunigt werden. Darüber hinaus sollen der Verbraucherschutz gestärkt und Unternehmen sowie Verbraucher entlastet werden.
Photovoltaik ist nach wie vor ein wichtiger Faktor für die Energiewende und steigert den Wert eines Gebäudes. Die Technologien zur Produktion und Speicherung erneuerbarer Energien sind vorhanden und entwickeln sich stetig weiter. Ihre großflächige Umsetzung gelingt noch nicht überzeugend. Es gilt, Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit unter ein (Solar-)Dach zu bringen
Der Kauf einer Immobilie gehört zu den größten finanziellen Weichenstellungen im Leben. Die wichtigsten Fragen sollten am besten gleich zu Beginn geklärt werden. Was ist langfristig erfolgversprechender: der Kauf eines Neubaus oder einer Bestandsimmobilie?
Der Sommer 2025 begann mit Temperaturen von bis zu 40 Grad. Meteorologen warnen vor einer beunruhigenden Klimadynamik. Nicht jeder kann bei Hitze kurzfristig an den Strand ausweichen. Was ist zu tun?
Hohe Mieten, stagnierende Kaufpreise und stabile Zinsen sind derzeit die Rahmenbedingungen auf dem Immobilienmarkt. Für Kaufinteressenten und Verkaufende von Immobilien bedeutet das: Der Markt ist berechenbarer geworden – und es ergeben sich neue Chancen.
In anderen europäischen Ländern wie Dänemark oder Estland können viele behördliche Angelegenheiten bequem vom Sofa aus digital erledigt werden. In Deutschland sind wir davon noch meilenweit entfernt, aber es geht voran – zum Beispiel beim Notar.
Der enorme Preisanstieg bei den Mieten hat sich abgeschwächt. Allerdings werden die Mieten nach Einschätzung des Analyseinstituts Empirica „solange steigen, bis sowohl die Herstellungskosten für Wohnungen stagnieren als auch die Kluft zwischen Neubaunachfrage und tatsächlichen Fertigstellungen geschlossen ist“.