Der Klimawandel ist allgegenwärtig. Im Bereich Bauen und Wohnen wird mit Hochdruck an Lösungen gearbeitet, um die Folgen abzumildern. Wie sehen klimaresiliente Gebäude der Zukunft aus? Welche Materialien sind langlebig und kreislauffähig?
Die Herstellung von Baustoffen für den Neubau und die Modernisierung von Gebäuden verursacht laut Naturschutzbund etwa acht Prozent der CO2-Emissionen in Deutschland. Um den Ausstoß von Treibhausgasen und den Ressourcenverbrauch zu reduzieren, entwickelt die TH Köln im Projekt „ÖMoBau“ wiederverwendbare, modulare Bauteile aus recycelten mineralischen Reststoffen und Bauabfällen. Zum Abschluss des Projektes „Modulares Bauen mit mineralischen Bauabfällen im ökoeffizienten Stoffkreislauf“ wird auf dem Campus ein Musterhaus errichtet, in dem viele der im Projekt neu entwickelten Bauteile zum Einsatz kommen sollen.
Die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) Leipzig veranstaltet zum vierten Mal einen Branchentreff mit dem Ziel, Praxis und Forschung im Holzbau stärker zu vernetzen. Prof. Faouzi Derbel, Prorektor für Forschung und Nachhaltigkeit der HTWK Leipzig, betont: „Der Holzbau ist ein wichtiger Pfeiler für das Bauen der Zukunft. Bauen wir jedoch in den derzeit benötigten Größenordnungen und mit den bewährten Techniken mit Holz, kostet das unsere Wälder. Daher forscht unsere Hochschule intensiv an digitalen Prozessen, die den Holzbau effizienter gestalten können.“
Dr. Ahmed Khoja forscht an der Fakultät für Architektur der Hochschule München im Fachgebiet Baukonstruktion und Bauklimatik. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen nachhaltiges Bauen, Smart City Lösungen, Klimaanpassung und urbane Resilienz. Gebäude sollen nicht nur klimaneutral sein, sondern klimaresilient. Dabei geht es um die Anpassungsfähigkeit von Gebäuden an die Auswirkungen des Klimawandels, um Schäden zu minimieren und die Funktionsfähigkeit zu erhalten.
In der Zusammenarbeit von Forschung, Technik und Praxis zeichnen sich – nicht nur in den oben genannten Projekten – bereits vielversprechende Wege ab, wie das Bauen in Zukunft klimafreundlicher, nachhaltiger und kreislauffähiger werden kann. Ein Umdenken in allen Bereichen wird die Welt verändern und lebenswerter machen. Bauherren und Immobilieneigentümer können dazu einen entscheidenden Beitrag leisten.
Das Thema Gebäudebegrünung ist angekommen. Noch nie waren Dach-, Fassaden- und Innenraumbegrünungen so präsent wie heute. Gebäudebegrünung spielt eine wichtige Rolle bei Fragen des Klimawandels, der Klimafolgenanpassung und im Rahmen von Ideen für die Stadt der Zukunft.
Die Mieten in Deutschlands Metropolen haben sich in den vergangenen Jahren überdurchschnittlich entwickelt. In Hamburg stiegen sie zwischen 2010 und 2022 um 40 Prozent, in Berlin sogar um 65 Prozent. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, hatte die alte Bundesregierung eine Verlängerung der Mietpreisbremse bis 2029 beschlossen, deren Umsetzung jedoch noch aussteht
Stabile Finanzierungsbedingungen machen den Immobilienkauf weiterhin kalkulierbar. Der Immobilienmarkt schwächelt zwar noch, aber die Nachfrage nach Kaufimmobilien ist in den Metropolen zuletzt deutlich gestiegen.
Ein Vergleich der Mieten in deutschen Metropolen mit denen in Wien ist deshalb interessant, weil die österreichische Bundeshauptstadt seit den 1920er Jahren eine bemerkenswerte Wohnungspolitik betreibt, die bis heute Vorbildcharakter hat.
Die Teilhabe aller Menschen an allen öffentlichen Einrichtungen ist die Voraussetzung für eine gute Lebensqualität. Barrierefreie Lebensräume sind dafür die Voraussetzung, sowohl im direkten privaten Umfeld als auch außerhalb.
Das sogenannte Heizungsgesetz – oder besser gesagt die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) – hat viele Bundesbürgerinnen und Bundesbürger mehr verunsichert als der Umwelt genutzt. Die Folge: Der Wärmepumpenmarkt ist eingebrochen und die Preise für Fernwärme sind überproportional gestiegen. Was ist zu tun?
Die Diskussionen um die Rente sind derzeit wenig erfreulich. Das zeigt sich vor allem im Wahlkampf. Statt auf die Politik zu warten, sollten die Menschen in Deutschland selbst aktiv werden und sich ein Vermögen aufbauen, das im Alter die sehr niedrigen Renten aufstockt. Immobilien sind dafür ein geeignetes Mittel.
Der Immobilienmarkt verzeichnet Anfang 2025 eine Rekordnachfrage nach Kaufimmobilien in Deutschland. Nach dem enormen Zinsanstieg im Jahr 2022 und dem damit verbundenen Rückgang der Immobilienpreise fiel der Markt in eine Schockstarre, die sich nun langsam löst.
Der Immobilienmarkt befindet sich zu Beginn des Jahres 2025 weiterhin im Aufwind. Dies ist auch auf die positiven Zinssignale der Europäischen Zentralbank (EZB) zurückzuführen. Sicherheit ist ein wesentliches Motiv für Käufer und Anleger, in Immobilien zu investieren.