Der Immobilienmarkt verzeichnet Anfang 2025 eine Rekordnachfrage nach Kaufimmobilien in Deutschland. Nach dem enormen Zinsanstieg im Jahr 2022 und dem damit verbundenen Rückgang der Immobilienpreise fiel der Markt in eine Schockstarre, die sich nun langsam löst.
Die seit Ende 2024 zu beobachtende Stabilisierung der Immobilienpreise in Deutschland hat sich auch zu Beginn des Jahres 2025 fortgesetzt. Der vdp-Index des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp) übertraf den Wert des Vorquartals um 1,0 Prozent. Im Vergleich zum dritten Quartal 2023 war allerdings mit minus 1,0 Prozent noch ein Preisrückgang zu verzeichnen. Die zugrunde liegenden Zahlen des vdp-Index decken die Preisentwicklung auf dem gesamten deutschen Markt für Wohn-, Büro- und Einzelhandelsimmobilien ab und basieren auf der Auswertung echter Immobilientransaktionsdaten von über 700 Kreditinstituten.
Viele verkaufswillige Immobilieneigentümer hielten sich bei sinkenden Preisen monatelang zurück oder fanden keine Käufer, die zu den veränderten Finanzierungskonditionen kaufen wollten. Jetzt löst sich die Abwartehaltung langsam auf: Manche Verkäufer können oder wollen nicht mehr länger warten und Kaufinteressenten haben sich inzwischen an die höheren Zinsen gewöhnt und wollen ihren Kaufwunsch nun endlich realisieren.
In den Metropolen und Großstädten erreicht die Kaufnachfrage laut WohnBarometer von ImmoScout24 neue Rekordwerte, die sogar die Nachfrage während der Niedrigzinsphase Anfang 2021 übertreffen, während sich die Preise für Neubau- und Bestandswohnungen deutschlandweit und in den Metropolen stabil entwickeln.
Die Städte verzeichnen 14 Prozent mehr Nachfrage als zum bisherigen Höhepunkt Ende 2020, in den Metropolen sind es 21 Prozent mehr als in der Hochphase Mitte 2021. Im Jahresvergleich steigt die Nachfrage nach Eigentumswohnungen in Deutschland um 31 Prozent.
Der Wunsch nach Wohneigentum ist weitverbreitet, aber vielen Menschen fehlen derzeit die finanziellen Mittel für den Erwerb einer Immobilie. Die Politik muss – wie in vielen anderen europäischen Ländern – dringend Anreize schaffen, insbesondere für den Ersterwerb und die Selbstnutzung.
Der Immobilienmarkt hat seit 2022 eine ungeahnte Entwicklung genommen: Die Immobilienpreise haben einen historischen Einbruch erlebt. Wirtschaftsinstitute beobachten die aktuelle Entwicklung daher sehr genau. Erste Lichtblicke lassen hoffen.
Wer für sich und die Familie ein Wohnhaus neu bauen lässt oder ein neu gebautes Haus kauft, setzt damit für Jahrzehnte ein Zeichen für die Zukunft und macht eine Aussage: So wollen wir wohnen.
Wer im Leben auf der sicheren Seite stehen will, braucht eine solide finanzielle Basis. Am besten gelingt die Vermögensbildung in jungen Jahren mit einer Investition in Immobilien, wenn Zinsen und Preise niedrig sind. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt dafür.
Eine große Mehrheit der Weltbevölkerung unterstützt Klimaschutzmaßnahmen. 89 Prozent wünschen sich mehr politisches Engagement, 69 Prozent wären bereit, ein Prozent ihres Einkommens für Klimaschutzmaßnahmen auszugeben. Bei privaten Eigentümern spielen Kosten-Nutzen-Überlegungen jedoch eine große Rolle.
Der eigene Garten bietet Erholung und Entspannung, Rückzug und Freiraum für attraktive Aktivitäten. Gärtnern ist gesund und muss nicht aufwendig sein. Für einen Garten mit pflegeleichten Gräsern, die im Trend liegen, gibt es hier die besten Tipps.
Es lohnt sich, von Zeit zu Zeit alle Ausgaben im Haushalt auf den Prüfstand zu stellen. Wo kann man sparen? Was ist mit Versicherungen? Welche Einsparungen sind sinnvoll?
Der hydraulische Abgleich sorgt dafür, dass die Heizungsanlage effizient und sparsam arbeitet. Dabei werden Heizung und Thermostate so eingestellt, dass jeder Heizkörper genau die richtige Menge Warmwasser erhält.
Der Blick auf die Baugenehmigungszahlen trieb in den vergangenen Jahren vielen Beobachtern die Sorgenfalten auf die Stirn. Nun sehen die Zahlen erstmals wieder positiver aus. Das weckt die Hoffnung, dass der Abwärtstrend gestoppt sein könnte.
Der Hamburg-Standard soll eine neue Baukultur ermöglichen, mit der auch in Zukunft bezahlbarer und attraktiver Wohnraum geschaffen werden kann. Durch eine bedarfsgerechtere Planung, effizientere Managementprozesse sowie schnellere Genehmigungen können im Wohnungsneubau bis zu 2.000 Euro brutto pro Quadratmeter Wohnfläche eingespart werden.