Die eigenen vier Wände sind erschwinglicher geworden, auch wenn die Kaufpreise für Eigentumswohnungen im Vergleich zum Vorjahresquartal wieder leicht gestiegen sind. Sinkende Zinsen und steigende Einkommen erleichtern den Erwerb von Wohneigentum.
Das zeigen die aktuellen Ergebnisse des IW-Wohn-Index. Der Grund: Die Haushalte haben mehr Geld im Portemonnaie als noch vor zwei Jahren – unter anderem dank erfolgreicher Tarifabschlüsse. Gleichzeitig sinken die Zinsen, was die Finanzierung erleichtert. Zum Gesamtbild gehört aber auch, dass Eigentum im vergangenen Jahrzehnt deutlich erschwinglicher war. So musste eine Familie Anfang 2018 weniger als 30 Prozent des monatlichen Haushaltseinkommens für ein Eigenheim ausgeben. Eine Rückkehr zu diesem Niveau wird es allerdings mittelfristig nicht geben, davon ist das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) überzeugt.
Die Mietpreissituation bleibt angespannt: Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Neuvertragsmieten in Deutschland um 5,2 Prozent, in den sieben größten Städten sogar um 7,2 Prozent. Die Mieten steigen, die Preise für Immobilien und Kredite sinken oder stagnieren. Da stellt sich die Frage: Ist jetzt der richtige Zeitpunkt für den Kauf einer Eigentumswohnung?
Wer investieren will, sollte alle Vor- und Nachteile abwägen und sich mit den Besonderheiten von Eigentumswohnungen auseinandersetzen. Das “Handbuch Eigentumswohnung” der Stiftung Warentest vermittelt praktisches Wissen rund um die eigenen vier Wände: von der richtigen Auswahl der Wohnung über die richtige Finanzierung bis hin zu Verwaltungsfragen und wertsteigernden Maßnahmen.
Sowohl für Selbstnutzer als auch für Vermieterinnen ist der Kauf von Wohneigentum unter langfristig finanziellen Gesichtspunkten interessant. Die einen sparen Ausgaben für die Miete, die anderen haben zusätzliche Einnahmen. Das Handbuch beleuchtet die Besonderheiten einer Eigentumswohnung und zeigt, wie Kaufwillige die Immobilie finden, die am besten zu ihren individuellen Ansprüchen und finanziellen Möglichkeiten passt. Auch für den Kauf einer Wohnung als Kapitalanlage erläutert der Ratgeber alle rechtlichen Grundlagen zu Vermietung, Verwaltung und Verwaltervertrag.
Der Immobilienmarkt befindet sich zu Beginn des Jahres 2025 weiterhin im Aufwind. Dies ist auch auf die positiven Zinssignale der Europäischen Zentralbank (EZB) zurückzuführen. Sicherheit ist ein wesentliches Motiv für Käufer und Anleger, in Immobilien zu investieren.
Der Winter ist nicht nur die Jahreszeit des Kerzenscheins, der gemütlichen Abende und des Zur-Ruhe-Kommens – für viele ist er auch die perfekte Gelegenheit, ein neues Kapitel im Leben aufzuschlagen und den Traum vom Eigenheim zu verwirklichen. Egal, ob Sie sich nach einem neuen Zuhause sehnen oder überlegen, Ihre eigene Immobilie zu verkaufen: Der Winter bringt überraschende Vorteile mit sich, die diese kalte Jahreszeit zur vielleicht magischsten Zeit für Immobilienkäufe und -verkäufe machen.
Das Bundeskabinett hat beschlossen, die Mietpreisbremse zu verlängern. Ob der Bundestag dem zustimmen wird, hängt von der weiteren politischen Entwicklung im neuen Jahr ab. Eigentlich sollte die Mietpreisbremse eine Übergangslösung sein. Doch die angespannte Lage auf dem Wohnungsmarkt erfordert eine politische Lösung.
Das neue Jahr wird spannend. In den USA und auch in Deutschland starten neue Regierungen. Und wie zu jedem Jahreswechsel treten mit dem Beginn des Jahres 2025 neue Gesetze, Verordnungen und Regeln in Kraft. Hier finden Sie die wichtigsten Änderungen für Mieter und Immobilieneigentümer.
Immobilien im Winter zu verkaufen – das wird oft als ungewöhnlicher Zeitpunkt betrachtet. Viele Verkäufer glauben, der Frühling sei die beste Jahreszeit, um auf dem Markt erfolgreich zu sein, doch gerade die kalten Monate bieten eine Menge Vorteile, die oft übersehen werden.
Die Inflationsrate liegt erstmals seit Jahren wieder unter zwei Prozent. Damit steigen die Chancen auf Zinssenkungen. Die Leitzinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) weist in die richtige Richtung und gibt der Wirtschaft, aber auch Immobilieninteressenten wieder mehr Spielraum.
Das Mietrecht in Deutschland ist bei weitem nicht so schlecht, wie es manchmal dargestellt wird. Im Gegenteil: Im Land der Mieterinnen und Mieter gibt es eine ausgefeilte Rechtsprechung, die die Interessen beider Seiten immer wieder neu austariert. Doch in Zeiten angespannter Mietmärkte blühen alle möglichen Versuche, sich über das Recht hinwegzusetzen.
Gegensätzlicher könnten die Meinungen zur Mietpreisbremse kaum sein. Je nach politischer Ausrichtung oder Position auf dem Immobilienmarkt wird sie als gescheitert oder als dringend notwendig zur Regulierung der stark steigenden Mieten angesehen.
Die Heizkosten in Deutschland sind im Jahr 2023 nach dem starken Anstieg während der Energiekrise teilweise wieder gesunken. Das zeigt der aktuelle Heizspiegel für Deutschland (www.heizspiegel.de), herausgegeben von der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online.